Voraussetzungen für das Hund-Mensch-Team

Nicht alle Hunde eignen sich für eine Ausbildung zum Therapiebegleithund. Wichtig ist, dass Ihr Hund prosozial ist und gerne mit Menschen interagiert. Hier finden Sie einige Voraussetzungen, die Sie als Hund-Mensch-Team mitbringen sollten.
Wenn Sie Fragen zu den Voraussetzungen haben, beraten wir Sie gerne auch bei einem unverbindlichen Erstgespräch!

Mensch

  • gutes Einfühlungsvermögen für den eigenen Hund und eine vertrauensvolle Bindung
  • pädagogischer, therapeutischer, sozialer, medizinischer Grundberuf bzw. einschlägige Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und/ oder Jugendlichen
  • zum Zeitpunkt des Ausbildungsabschlusses:
    Hundeführerschein DOQ 2.0
  • wünschenswert: Fachkraft für tiergestützte Intervention
    (ISAAT oder ESAAT zertifiziert)

Hund

  • Freude an der Interaktion mit (unbekannten) Menschen
  • keine chronischen Erkrankungen oder akute Schmerzen (zum Beispiel Hunde, die Qualzuchtmerkmale gemäß § 10 der Tierschutz-Hundeverordnung aufweisen)
  • Kenntnis von Grundsignalen und lockere Leinenführigkeit
  • gewisse Impulskontrolle, keine ausgeprägten Anzeichen von aggressivem Verhalten
  • zum Zeitpunkt des Abschlussnachweises sollte der Hund mindestens 24 Monate alt sein

Eignungseinschätzung PADA
(Personality Assessment for Dogs in AAI)

Die Hunde durchlaufen zu Beginn der Ausbildung eine von der Ausbildungsleitung durchgeführte Eignungseinschätzung. Diese ist an das PADA-Protokoll angelehnt, ein international anerkanntes Verfahren zur Einschätzung der Eignung von Hunden für den Einsatz in der tiergestützten Arbeit. Es gibt die Möglichkeiten, ein offizielles PADA-Zertifikat für die Eignung des Hundes zu erwerben.